Allergie- und Nahrungsmittelunverträglichkeiten-
Diagnostik
ALLERG4Y LINE Kit zur In-Vitro-Diagnostik von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Testprinzip
Panelabhängige Lebensmittelextrakte sind auf einer Nitrocellulose-Membranen aufgebracht. Bei der Testdurchführung wird eine verdünnte Patientenprobe (Serum oder Plasma) dem Teststreifen in der Inkubationswanne zugegeben. Spezifische IgG4-Antikörper der Probe binden während der Inkubation an die aufgetragenen Antigene der Membran; nicht gebundene Komponenten aus Serum oder Plasma werden nach der Inkubation weggespült. Anschließend wird ein anti-human IgG4-Antikörper, gekoppelt mit Meerrettichperoxidase, zugegeben und bindet an die IgG4-Antikörper von Probe und Standards. Folgend wird das Farbreagenzes TMB (3,3‘,5,5‘-Tetramethylbenzidin) durch einen an Meerrettichperoxidase-gekoppelten anti-IgG4 Antikörper in einen dunklen Farbstoff umgewandelt. Die jeweilige Intensität korreliert mit der Konzentration an gebundenen Antikörper. Die Reaktion wird durch Zugabe einer Stopp-Lösung beendet und die ermittelten Konzentrationswerte [kUA/L] können der jeweiligen Intensität zugeordnet werden. Sie stellen die Höhe der spezifischen IgG4 Sensibilisierung dar (siehe Tabelle unten):
Die bestimmten IgG4 Werte/ml korrelieren mit der Sensibilisierungsstufe
sIgG4-Klasse(Bereich) | sIgG4-Einheiten [Units/mL] |
1 | 0,35 - 0,70 |
2 | 0,70 - 3,50 |
3 | 3,50 - 17,50 |
4 | 17,50 - 50,00 |
5 | 50,00 - 100,00 |
6 | ≥ 100 |
Referenz: Siehe Packungsbeilage